The innovative Norwegian accordionist Frode Haltli is heard here with chamber orchestra, with string quartet and solo, performing music written for him by Danish composers Bent Sørensen and Hans Abrahamsen. Sørensen, he notes, has been an influence on his development as a player, challenging perceptions of what can be achieved on the accordion through tone control and nuances in soft dynamics, a subject explored in detail on It is Pain Flowing Down Softly on a White Wall, where Haltli is heard with the Trondheim Soloists. Hans Abrahamsen’s Three Little Nocturnes find the accordionist in the company of the redoubtable Arditti Quartet. For the title composition Air, Hans Abrahamsen returned, at Frode Haltli’s suggestion, to the early solo work Canzona, reworking until it became a new piece “characterized by a great sense of peace and a cohesive form”.
Der norwegische und äußerst innovative Akkordeonist Frode Haltli ist hier sowohl mit Kammerorchester als auch mit Streichquartett und Solo zu hören und zwar mit Musik, die eigens für ihn von den dänischen Komponisten Hans Abrahamsen und Bent Sørensen geschrieben wurde. Haltli merkt an, dass Sørensen insofern großen Einfluss auf seine Entwicklung als Spieler genommen hat, als das er ein Bewusstsein dafür schuf, was auf dem Akkordeon durch Klangregelung und Nuancen in weiche Dynamik erreicht werden kann. Er erforscht dieses Thema im Detail auf „It is Pain Flowing Down Softly on a White Wall“, wo Haltli mit den Trondheim Soloists zu hören ist. Hans Abrahamsens „Three Little Nocturnes“ bringt den Akkordeonisten mit dem renommierten Arditti Quartett zuammen. Für die Titelkomposition „Air“ kehrte Hans Abrahamsen auf Vorschlag Frode Haltlis zu dem frühen Solowerk „Canzona“ zurück, das er so lange überarbeitete, bis daraus ein neues Stück entstand, „gekennzeichnet von einem starken Gefühl des Friedens und einer zusammenhängenden Form".