Armenian-American violinist Kim Kashkashian, one of the major musical voices of ECM New Series, introduces a new duo with Russian composer-pianist Lera Auerbach. Their first recording together features Auerbach’s viola and piano version of Dmitri Shostakovich’s often playful 24 Preludes op. 34, and Auerbach’s own, darker, sonata for viola and piano, Arcanum. Lera Auerbach says, “Arcanum means ‘mysterious knowledge’, and I was fascinated by the inner voice within each of us, some may call it perhaps intuition, some maybe guided meditation, but there is some knowledge that we have, which we may not necessarily verbalize or rationalize, but that allows us to see the truth, to be guided, to seek answers.” Auerbach wrote her sonata for Kashkashian: “There is a quality of life-or-death-intensity to her performing, which is rare and wonderful.”
Die Bratscherin Kim Kashkashian, eine der großen musikalischen Stimmen der ECM New Series, stellt ein neues Duo mit der russischen Komponistin und Pianistin Lera Auerbach vor. Ihre erste gemeinsame Aufnahme enthält Auerbachs Transkription von Dmitri Schostakowitschs mitunter verspielten 24 Preludes, op. 34 für Bratsche und Klavier, sowie Auerbachs eigene, dunkler gestimmte Sonate für Bratsche und Klavier mit dem Titel Arcanum. Die Komponistin sagt dazu: „Arcanum bedeutet so viel wie ‚Geheimes Wissen‘ – und ich bin fasziniert von dieser inneren Stimme, die wir alle haben. Manche nennen das Intuition, andere sprechen von geführter Meditation, jedenfalls gibt es dieses bestimmte Wissen, das wir vielleicht nicht unbedingt verbalisieren oder uns überhaupt selbst bewusst machen, das uns aber in die Lage versetzt, Wahrheiten zu erkennen, geführt zu sein, Antworten zu suchen.“ Auerbach hat die Sonate eigens für Kim Kashkashian geschrieben: „In ihrem Spiel gibt es eine seltene und wundervolle Qualität, eine Intensität, als ginge es um Leben oder Tod.“