Le jeu de Towner est généreux et lyrique et convoque tant la musique Classique que le jazz, la musique brésilienne ou l’esthétique contemporaine et épuée d’un Arvo Pärt. […] La mélodie est au centre du propos de Ralph Towner qui semble n’avoir jamais aussi bien joué […] Un disque vraiment délicieux…
Régis Savigny, Guitare Sèche
Towners Timing ist makellos im Flow, seine Artikulation hinreißend erzählend, die Fähigkeit, Oberfläche und Tiefe gestaltend zu verbinden, von umarmender Schönheit, die Erfahrung, auch Kleines groß klingen zu lassen, von lächelnder Empathie getragen.
Ralf Dombrowski, Jazzthing
Containing both original compositions as well as renditions of a few classics, ‘At First Light’ is simply a man and his guitar, with Towner’s gorgeous, virtuoso acoustic melody lines wafting through the mix on such intricately layered yet haunting beautiful numbers such as ‘Flow’, ‘Strait’, ‘Ubi Sant’, and the lush ‘Empty Stage’, which sit so well alongside his haunting take on ‘Danny Boy’ and Hoagy Carmichael’s ‘Little Old Lady’. […] Produced by Manfred Eicher and recorded at Auditorio Stellio Molo RSI, Lugano, ‘At First Light’ sounds just lovely…simple, airy, and warm. Just a man and his guitar, still at the top of his craft at 82 years old. He is a musical treasure.
Pete Pardo, Sea of Tranquility
Ralph Towner, returning to the solo format he first employed 50 years ago. […] He may be physically alone on his album, yet he has the ghostly accompaniment of many forebears. He plays classical guitar here, but has a background in trumpet and piano, and his originals have ‘trace elements’ of everyone from John Dowland to John Coltrane. […] On ‘Danny Boy’, he makes the most of every beautiful note.
Chris Pearson, The Times
The character and natural ambience of Towner’s playing comes over perfectly on this album. I love the atmosphere on this session, as I close my eyes whilst listening to the music and am transported to within just a few feet of the guitarist’s recording space. It’s a beautiful journey.
Mike Gates, UK Vibe
Es ist (nach einem halben Dutzend an Solo-Gitarren-CDs Towners) das erste, auf dem er ausschließlich Konzertgitarre spielt, also das in der klassischen Musik übliche Nylonsaiten-Instrument, und nicht mehr, wie früher, auch 12-saitige Westerngitarre. Das gibt dem neuen Album eine besondere ästhetische Klarheit und Geschlossenheit. Es enthält insgesamt elf Stücke, von denen acht Eigenkompositionen von Towner sind. Es ist Musik, die eine besondere lyrische Schönheit hat und zugleich immer wieder von besonderem Groove lebt. Einzigartig, wie Towner etwa bei der Eigenkomposition ‘Fat Foot’ die Töne zum Federn und elastischen Voranschreiten bringt und ihnen zugleich den Raum für spontane Einwürfe lässt. Zu den geliehenen Stücken, die Towner auf diesem Album interpretiert, gehört das irische Traditional ‘Danny Boy’: In leuchtender Innigkeit formt er hier die Melodie heraus, unterlegt sie mit kunstvoll geformten Harmonien und Basstönen und weitet sie zusätzlich durch eine völlig organisch aus dem Thema erwachsende Improvisation. Wenige Tage vor seinem 82. Geburtstag nahm Towner die Stücke für dieses Album auf: Es ist eine Musik, die viel Lebenserfahrung atmet und zugleich voller frisch gebliebener Spiellust steckt. ‘At First Light’ ist ein besonders gelungenes, spätes musikalisches Selbstporträt des mitreißenden Vollblutmusikers Ralph Towner.
Roland Spiegel, Bayerischer Rundfunk
‘At First Light’ ist ein gelassenes, in jeder Sekunde erhabenes Album mit organischen Kompositionen, die fließen und mitreißen. Towners Brillanz besteht in der zurückhaltenden Eroberung der Emotionen seiner Hörer:innen. Das hier ist Weltmusik, die Einflüsse aus unterschiedlichsten Regionen und Generationen mühelos vereint zu etwas einzigartigem Universalen.
Sebastian Meißner, Sounds and Books
Einzelne Stücke dieses Albums einer Richtung zuzuordnen, ist unmöglich. Wohl aber fasziniert bei den elf Titeln, mit welch enormer Fantasie er die einzelnen Themen ausgestaltet, wie er ihnen Strahlkraft und Fülle verleiht, wie er das soeben Gespielte durch neue Variationen oder andere Themen ablöst, wie er vom Fortissimo ins Pianissimo fällt und die Klangmöglichkeiten ausreizt. Herrlich.
Werner Stiefele, Audio (Jazz-Highlight)
Alles wirkt wie aus einer unerschöpflichen Quelle ganz natürlich hervorsprudelnd. Gerade das Titelstück zeigt, wie lässig Towner sich alles aneignet, von Renaissance bis klassische Moderne und Jazz […] man kann seinen beiläufigen und doch blühenden Ton auf Nylonsaiten kaum trennen von der legendären und einzigartigen Klangästhetik des Labels. Towners hochkomplexe, aber vollkommen eingängige Leichtigkeit ist jedenfalls unerreicht, seine Musik noch immer ein Rausch aus exquisitester Stille – wie eben das allererste Licht.
Michael Lohr, Akustikgitarre
It’s albums like this that make you fall in love with both acoustic guitars and ECM Records. Playing classical guitar, Ralph Towner plays with the wisdom of Geppetto as he carves living beings out of wood on this album of eleven solo pieces. Only a master like Towner can use silence as a sound so well, as on the patiently lyrical take of ‘Danny Boy’, the romantic ‘Argentinian Nights’ and the ebullient ‘Flow’. There’s a playful cadence to ‘Ubi Sunt’ and joy reflected on ‘Little Old Lady’. Intimate, quiet and completely at ease within its own skin.
George W. Harris, Jazz Weekly
Un fascinant jeu de miroirs… […] L’épure est plus que totale, les notes se détachent comme des pétales de rose mais jamais ‘At First Light’ ne fleure l’album-testament ou le recueil crépusculaire. Ily a même une sorte de fraîcheur dans ce disque qui raconte beaucoup de choses.
Marc Zisman, Jazz News
Harmonien, Rhythmen, Melodien, Saiten zum Schwingen bringen – es ist Ralph Towners ganz eigene Klangsprache, wie ein faszinierendes Land, das man besucht, im ersten sanften Morgenlicht, oder – wenn es ein Innenraum wäre – eine lichtdurchflutete Bibliothek eines reichen Musikerlebens […] Dieses Soloalbum gibt Ralph Towner alle Freiheiten, sich durch seine Einflüsse hindurch zu arbeiten und sie feinsinnig in die Gegenwart zu holen. ‘At First Light’ zeigt einen legendären amerikanischen Musiker, der Jazzgeschichte mit geschrieben hat (oft beim deutschen Label ECM), auf der Höhe seines Schaffens. Und wie schafft Ralph Towner es nur, das Morgenlicht in seiner Musik zu transportieren, so dass dieses komplex meisterhafte Werk den Moment tatsächlich aufhellt?
Mauretta Heinzelmann, Norddeutscher Rundfunk
Neben seinen eigenen Stücken spielt Towner auch Hoagy Carmichaels ‘Little Old Lady’, Jule Stynes ’Make Someone Happy’ und die traditionelle Melodie ‘Danny Boy’. Das letzte Stück heißt ’Empty Stage’ – leere Bühne. Es wirkt wie eine Improvisation, fast immer einstimmig, der letzte Gesang auf sechs Saiten. Da spielt einer, dessen Publikum schon gegangen ist und der noch einmal hinaus in den Saal geht, um seinen eigenen Tönen nachzulauschen. Und weil es das Auditorio Stelio Molo in Lugano ist, wird Towner das pure Glück genossen haben. Es überträgt sich beim Hören auf jeden von uns.
Wolfram Goertz, Rheinische Post
Towner vereint Inspirationen aus der Klassik, dem Jazz und Klänge aus anderen Kulturen zu einer eigenen musikalischen Ausdrucksform. Auf dem neuen Opus ’At First Light’ stellt er auf der klassischen Gitarre solo überwiegend eigene Themen vor, die, wie ’Ubi sunt’, reich an filigranen Melodien sind. Sogar das Traditional ‘Danny Boy’ klingt nach Towners virtuoser Bearbeitung völlig neu.
Gerd Filtgen, Fono Forum
La musica di Towner sembra venire da lontano e andare lontano, con un incedere lirico che ti porta ad abbandonarti alle note e a seguirne il fluire nell’aria, la melodia, le variazioni, il suo sviluppo, il suo significato profondo, la sua unicità. Si potrebbe citare ogni singolo brano di ‘At First Light’, poiché ognuno di essi è un piccolo meraviglioso quadro, che ha una sua storia, un suo perché, una sua intrinseca bellezza ed emozione.
Raffaello Carabini, Spettakolo
Towner hat die Aufnahmen im Februar in einem Studio in Lugano gemacht und sich dabei hörbar wohlgeführt, und zeitweise hat man auch das Gefühl, dass bereits einige Sonnenstrahlen den Raum erhellt haben. Die flotteren Tunes sind im Repertoire gut verteilt, das zunächst eher ruhig und verträumt scheint […] Towners Musik strahlt zeitgleich Ruhe, Zuversicht und Lebensfreude aus, die gut in den Frühling passt.
Christian Bakonyi, Concerto
Seine Songs wirken wahrlich wie Licht. Das legt sich verhalten auf die Haut, wie die ersten Strahlen der Morgensonne. Towner sinniert mit selbstbewusstem Understatment. Alles ist spektakulär unspektakulär […] Er hat noch so viel zu sagen, doch braucht er dafür nicht mehr viele Worte.’At First Light’ ist ein Soloalbum der kleinen Gesten mit großer Wirkung, die sich auch noch entfaltet, wenn der letzte Ton der Musik längst verklungen ist.
Wolf Kampmann, Eclipsed
Es fasziniert bei den elf Titeln, mit welcher Fantasie er die Themen ausgestaltet, wie er ihnen Strahlkraft und Fülle verleiht, wie er das soeben Gespielte durch neue Variationen oder andere Themen ablöst, wie er vom Fortissimo ins Pianissimo fällt und die Klangmöglichkeiten ausreizt. Herrlich.
Werner Stiefele, Stereoplay
Nur gelegentlich groovend, bestechen die elf Stücke durch improvisatorischen Einfallsreichtum, ihre subtile, detailversessene Dramaturgie sowie durch die stupende Klangkultur, mit der Towner die einzelnen Töne wie ein Bildhauer zu formen scheint.
Klaus Nüchtern, Falter
Ralph Towner ha da pochi giorni compiuto i suoi ottantatré anni quando ci apre la porta della sua casa romana per raccontare dell’ultimo nato, «At First Light», il venticinquesimo album per ECM, con la quale festeggia le nozze d’oro, cinquant’anni di fedeltà a un’idea di suono e di promozione musicale, un legame pressoché unico nel panorama discografico contemporaneo. Il suo è il racconto di una coerenza tetragona alle seduzioni di ogni scorciatoia mainstream, specchio di una biografia artistica che ha trovato nella polifonia chitarristica una delle forme espressive più originali della teoria compositiva. È in quel legno e nelle sue corde che Towner costruisce il proprio universo creativo; è lì che la complessità delle forme musicali rivela sé stessa alla ricerca di armonici, silenzi, voci, contrappunti, fughe che moltiplicano le possibilità di soluzioni armoniche e melodiche nel loro dispiegarsi dentro il tempo. Sembra di essere, ascoltando la sua musica, dentro quel racconto in cui Kafka sogna di essere un indiano in corsa obliqua col suo cavallo, senza le redini, senza speroni, senza neanche testa e collo dell’animale: a Towner non sono necessari ulteriori elementi orchestrali se non un tocco di polpastrello e le derivate risonanze possibili.
Paolo Romano, Musica Jazz
Was für ein Kosmos! Elf Stücke, bis auf drei alles Eigenkompositionen. Schon im ersten, ’Flow’, öffnet sich ein ganz weiter Raum. Ein besonderes Highlight unter den Eigenkompositionen ist ‘Fat Foot’. In diesem Stück geht Towner nach 35 Sekunden lyrischer Einleitung in einen unwiderstehlichen Groove: ein bezwingendes Voranschreiten eines akkordischen Themas, das Towner immer wieder mit freien Einwürfen konterkariert. Mit einem Puls, der ständig präsent ist, auch wenn Towner ihn gerade nicht weiterspielt. Eine ganz hohe Kunst des musikalischen Atems und der rhythmischen Elastizität. Ein anderes Meisterstück des Albums ist Towners Interpretation der irischen Folkmelodie ‘Danny Boy’. Sie klingt wie eine dreieinhalb minütige melancholische Erzählung in ungemein klaren und und dennoch stark beseelten Klängen; jede Melodiephrase wie ein Satz in einer gesprochenen Erzählung, mit Betonungen, leisem Innehalten und schillernden Ausschmückungen.
Roland Spiegel, Jazzthetik
A recital where luminous legato phrasing serves a considered range of poetic reflection (sample ‘Flow’, ‘Ubi Sunt’ and the title track) as well as the kind of special Towner capacity for finger-clicking, smile-inducing rhythm which marks, e.g., ‘Guitarra Picante’ and ‘Fat Foot’. Unmissable beauty from first note to last.
Michael Tucker, Jazz Journal
Towner wie immer? Keineswegs im Sinn von Routine. Dies ist dichte, inspirierte Gitarrenmusik, frisch und original wie alle von ihm davor […] ‘At First Light’ wurde im Februar 2022 an einem von Manfred Eicher bevorzugten Ort aufgenommen, im Auditorio Stelio Molo von RSI in Lugano, einem Raum von geradezu magischer Intimität, ideal für Towners ’conversations with himself.’ Die ziehen uns ganz hinein in sein Universum. In dem erscheint uns das Neue vertraut und das Vertraute neu. Komponiertes klingt wie spontan entstanden, Improvisiertes wie umsichtig geplant. Und die klassische Gitarre so, als hätte sie die Natur selbst erfunden.
Peter Rüedi, Weltwoche
From the opening cut, his composition ‘Flow’, the majority of the music has the feeling of classical guitar music – not jazz (although jazz fans will hear a faint echo of ‘Naima’ in the opening measures of ‘Strait’), not blues, not folk, but music very much in the classical guitar vein. Yes, they’re a couple popular tunes and a traditional favorite included in the set list, but Towner does not play these in an overtly popular style. Instead, he plays them in more of a restrained way so that although the familiar notes are there, they blend right in with his more thoughtful, classical approach. […] The album ends with the reflective sounds of ‘Empty Stage’, a piece that ends enigmatically, leaving the listener longing for more. Ralph Towner was 82 at the time he made this recording, bringing a lifetime of lived experience into the studio with him to record alongside his trusted producer of more than 50 years, Manfred Eicher. The two old friends have produced a gem.
Karl Nehring, Classical Candor
Towner pours out delicate tones from his classical guitar transporting listeners to a world of subtle beauty. A must have for long-time fans, and a most worthy addition for contemporary jazz collectors and acoustic guitar enthusiasts. Truly ‘At First Light’ is a testament to Towner’s enduring artistry and a captivating addition to his vast discography.
Wesley Derbyshire, Hires-Edition
L’intimiste ’At First Light’ révèle toute la science guitaristique d’un musician majestueux. […] une plongée dans un univers où prime la richesse mélodique. […] Ralph Towner sublime les airs qui s’éveillent sous ses doigts; les successions d’accords et declimats musicaux imbriqués ne nous permettent pas de mesurer quelle est la part d’ improvisation et de composition: c’est la signature d’un maestro. […] Les compositions personnelles subliment l’empreinte d’un guitariste magistral. […] Comment ne pas être conquis par le développement harmonieux distillé tout au long de lachronologie d’ ’At First Light’? Ici s’affiche l’ extreme maitrise instrumentale de Ralph Towner, fruit d’une faconde intérieure flamboyante.
Mario Borroni, Citizen Jazz