Fono Forum, Empfehlungen des Monats
In her first concert recording for ECM, Greek composer and pianist Eleni Karaindrou seamlessly weaves samples of her sad but beautiful film and stage music from 13 scores spanning 22 years, producing a stunning career retrospective that transcends genre. The result is a wholly new body of work that she calls Elegy of the Uprooting. It is a remarkable, almost otherworldly, showcase for her intensely moving songs of love and loss.
Greg Cahil, The Absolute Sound
If some of the films that Eleni Karaindrou has written scores for had been more internationally popular, this great Greek composer would now be a global celebrity. She’d the Greek answer to Nino Rota or Ennio Morricone.. Her unique gift, which has found its finest flowering in films like The Beekeeper and The Weeping Meadow, is that she manages to capture a sense of ancient and timeless sadness like no one else. … This concert of her work was recorded at the Megaron in Athens with the Camerata Orchestra and the ERT Choir but it is always Karaindrou’s delicate and precise piano playing and Farantouri’s extraordinary vocal power and emotional force that makes this recording so deeply moving.
Bruce Elder, Sydney Morning Herald
Durch die einheitlich elegische Stimmung gelingt es Karaindrou, mit sparsamen kompositorischen Mitteln ein meditatives Kontinuum aufzubauen, das den Hörer mit unwiderstehlichem Sog in seinen Bann zieht. Schwebende Klänge von Chor und Streichorchester, sehnsüchtige Bläserkantilenen und intime Klaviersoli verbinden sich mit den Farben traditioneller Instrumente ... zu einem Klangfresko von eigentümlichen Reiz, das der Assoziation mit Filmbildern keineswegs bedarf.
Alexandros Myrat leitet das Ensemble in dieser Live-Aufzeichung aus dem Megaron Athen mit großer Einfühlung. Herausragend sind die Beiträge von Maria Faratouri, deren Stimme nach wie vor unter die Haut geht und der Aufführung eine besondere Dimension der Eindringlichkeit verleiht.
Peter T. Köster, Fono Forum
Lustig ist das nicht, aber schön. Unendlich schön. Für ihre „Elegie der Entwurzelung“ hat die griechische Komponistin Eleni Karaindrou ihre besten Filmmusikthemen mit der Euripides-Adaption „Trojan Women“ und einer Arie an Rosa Luxemburg zu einem Konzert kombiniert. ... Ein episches Trauerspiel, das beim Hören zutiefst glücklich macht.
Ralf Dorschel, Hamburger Morgenpost
Diese Musik ist ein sinnliches, fragil-festliches Suchtmittel von höchster Emotionalität, eine wie in Jahresringen gewachsene Hymne, die auch und gerade in solch opulenter Zusammenschau besteht, indem sie ihr Episodisches, auf zeitlose Sequenzen setzendes Prinzip zu großen Gesängen zusammenführt, die ineinander übergehen. Und sie ist ein nachhaltiger Beweis, wie weit ans Cineastische gebundene Kompositionen über den konkreten Anlass hinaus wachsen können.
Ulrich Steinmetzger, Leipziger Volkszeitung
A l’image du cinéma d’Angelopoulos, la musique de Karaindrou est d’une beauté brûlante et d’une sobriété aride. Elle se développe à son rythme, c’est-à-dire lentement, déroulant ses couleurs lumineuses dans des atmosphères de pénombre. On ne s’étonnera pas de la trouver aussi un brin complaisante dans l’abandon. La tragédie – grecque, naturellement – plane sur chaque note. Les passages les plus gais sont de longues cantilènes aux teintes pastel. Ce sont un hautbois, un violoncelle ou un chœur implorant, ou bien la voix de Maria Farantouri. Une voix exceptionnelle, étonnante et envoûtante, grave et profonde.
Jérémie Szpirglas, Le Monde de la Musique