Pianist Giovanni Guidi and trombonist Gianluca Petrella, key figures in what some are hailing as a “golden age” of Italian jazz, found their strong improvisational rapport inside Enrico Rava’s band (see for instance the 2010 ECM album Tribe) and, keen to play more, formed a duo, giving many concerts in which they are intermittently joined by guests. For this studio recording, producer Manfred Eicher brought the duo together with US drummer Gerald Cleaver and French clarinetist Louis Sclavis, for an outgoing set of music which includes lyrical free improvising and tunes composed by Giovanni and Gianluca. The piece called “Gato!” tips the hat to Mr Barbieri, and title track “Ida Lupino” serves double duty as a salute to composer Carla Bley in her 80th year (Petrella once played in a big band under Carla’s direction) and as a tribute to Paul Bley, who popularized the tune and influenced so many improvisers (not least Giovanni Guidi).
Pianist Giovanni Guidi und Posaunist Gianluca Petrella, Schlüsselfiguren in jenem Phänomen, das viele als “goldenes Zeitalter” des italienischen Jazz sehen, entwickelten ihr enormes gegenseitiges Verständnis als Improvisatoren in Enrico Ravas Band (man höre beispielsweise das ECM-Album Tribe aus dem Jahr 2010). Begierig drauf, mehr zusammen zu spielen, formierten sie das Duo Soupstar und gaben, regelmäßig von Gästen unterstützt, viele gemeinsame Konzerte. Für die vorliegende Studioaufnahme brachte Produzent Manfred Eicher das dynamische Duo mit dem US-amerikanischen Schlagzeuger Gerald Clayton und dem französischen Klarinettisten Louis Sclavis zusammen. Es entstand ein Reigen von Stücken, der sowohl lyrische freie Improvisation als auch von Giovanni und Gianluca komponierte Titel umfasst. Mit dem „Gato!“ betitelten Stück ziehen sie den Hut vor dem kürzlich verstorbenen Gato Barbieri, und der Titeltrack „Ida Lupino“ dient sowohl als Salut an die Komponistin Carla Bley im Jahr ihres 80. Geburtstags (Petrella spielte einst in einer von Carla dirigierten Big Band), als auch als Tribut an Paul Bley, der dieses Stück einst popularisierte und viele Improvisatoren nachhaltig beeinflusst hat (nicht zuletzt Giovanni Guidi).