A fresh approach to one of contemporary composition’s most iconoclastic and inventive figures, issued on the occasion of John Cage’s 100th birthday. Early Cage is the subject here, strikingly original songs and piano pieces from the 1930s and 1940s. Songs in which Cage sets words by writers whose vision was as independent as his own – James Joyce, Gertrude Stein, E. E. Cummings. As Paul Griffiths writes, “The music exists in singing that has a raw, living edge, and it exists in piano tone that can be utterly simple and utterly remarkable. There is also a third presence that of the producer, bringing forward the extraordinary resonances that come from Lubimov’s piano, with preparation or without.” Lubimov championed Cage’s work in Russia and later had a close working relationship with the composer. He grasps both the playfulness of the music and its message of freedom. Recorded December 2011 in Zürich.
Eine erfrischende Annäherung an eine der eingeständigsten und schöpferischsten Persönlichkeiten unter den modernen Komponisten, anlässlich John Cages 100. Geburtstag. Der frühe Cage ist hier das Thema, mit verblüffend originellen Liedern und Klavierstücken aus den 1930er und 1940er Jahren. Lieder, in denen Cage Texte von Autoren einbezog, deren Vision ähnlich unabhängig war wie seine eigene – James Joyce, Gertrude Stein, E. E. Cummings. Wie Paul Griffiths in den Liner Notes schreibt: “Die Musik existiert in einem Gesang, der eine unverfälscht lebendige Qualität hat, und sie existiert in einem Klavierklang, der zugleich völlig einfach und völlig bemerkenswert sein kann. Und da ist noch eine dritte Präsenz – die des Produzenten, der Lubimovs Flügel, egal ob präpariert oder nicht, außergewöhnliche Resonanzen entlockt.” Lubimov engagierte sich früh für Cages Werk in Russland und hatte später eine enge Arbeitsbeziehung mit dem Komponisten. Er versteht sowohl die verspielte Seite dieser Musik als auch ihre Botschaft von der Freiheit. Aufgenommen im Dezember 2011 in Zürich.