LP from the "Luminessence" Series.
Madar powerfully captures the only recorded coming together of these respective masters of their distinctive instruments: Shaukat Hussain on tabla, Anouar Brahem on oud and saxophonist Jan Garbarek. “Manfred [Eicher] proposed that we might invite Shaukat for a session with Anouar,” Jan Garbarek has remembered in connection to how the album came into existence. Anouar Brahem has commented on the session’s spontaneity, simply recalling the producer “saying ‘Let’s try it and see what happens.’”. What happened? Cultural backgrounds were blended seamlessly and fluidly, a combination musically translating to some of the most evocative improvised landscapes in sound that still sound fresh today. Or in the words of Jazztimes magazine, from the year of the album’s release: “What results is a wondrous, relaxed setting in which the distinctive ethnic imprints of the players weave together without forcing the cross-cultural issue or diluting the integrity of the parts. Here, Norway and The Middle East sound like neighbors with a common cause”. Originally recorded in 1992 and released in 1994, the album was produced by Manfred Eicher.
The album is now released on vinyl for the first time ever as part of the Luminessence series, arriving in a 2-LP Tip-on gatefold.
This is precisely the kind of boundless, startlingly open music that makes it regrettable that the term "world music" has become such a dog’s breakfast. Three musicians improvise here, all of whom transcend the boundaries of the traditions they come from and yet always keep this origin as the reason for their music. The result is an almost enlightened three-way dialogue between the continents, a celebration of the special due to a great mutual respect and an intelligent and sensitive collective understanding. An overwhelming art of understanding.
– Peter Rüedi, Die Weltwoche, 1994
LP aus der "Luminessence" Serie.
Madar fängt das einzige dokumentierte Zusammenkommen dreier Meister ihrer charakteristischen Instrumente ein: Shaukat Hussain an der Tabla, Anouar Brahem an der Oud und Saxophonist Jan Garbarek. „Es war Manfred [Eicher], der vorschlug, dass wir Shaukat zu einer Session mit Anouar einladen könnten“, erinnerte sich Jan Garbarek im Zusammenhang mit der Entstehung des Albums, während Anouar Brahem die Spontaneität der Aufnahme in der Einstellung des Produzenten seinerzeit verbildlicht sah: „Lasst es uns mal probieren und sehen, was passiert.“ Was passierte? Kulturelle Hintergründe verschmolzen nahtlos und fließend miteinander – musikalisch übersetzt in eindrucksvolle, einzigartige improvisierte Klanglandschaften, die auch heute noch frisch und von der Zeit unberührt klingen. In den Worten des Jazztimes-Magazins aus dem Erscheinungsjahr des Albums: „Das Ergebnis ist eine wundersame, losgelöste Atmosphäre, in der sich die unverwechselbaren ethnischen Prägungen der Musiker verweben, ohne das interkulturelle Thema zu erzwingen oder die Eigenständigkeit der einzelnen Teile zu verwässern. Hier klingen Norwegen und der Nahe Osten wie Nachbarn mit einem gemeinsamen Anliegen.“ Das Album, ursprünglich 1992 aufgenommen und 1994 veröffentlicht, wurde von Manfred Eicher produziert.
Es erscheint zum ersten Mal überhaupt auf Vinyl im Rahmen der Luminessence-Serie, in einer 2-LP-Tip-on-Gatefold-Ausgabe.
Madar ist genau jene grenzenlose, bestürzend offene Musik, derentwegen zu bedauern ist, dass die Vokabel „Weltmusik“ so auf den Hund gekommen ist. Hier improvisieren drei Musiker, die alle die Grenzen der Traditionen, denen sie entstammen, überschreiten und die diese Herkunft doch immer als Grund bewusst halten. Daraus ergibt sich (…) ein geradezu erleuchtetes Dreigespräch zwischen den Kontinenten, eine Feiner des Besonderen aufgrund eines grossen gegenseitigen Respekts und einer intelligenten und sensiblen Übereinkunft. Eine überwältigende Übereinkunst.
– Peter Rüedi, Die Weltwoche, 1994