(On Hussain) This cat can burn a blue streak or walk on egg shells. Garbarek is an interesting choice here. At times his wailing sax recalls the violin of L. Shankar. And when he weaves flowing lines with flutist Chaurasia, the effect is chilling. This is a very beautiful album. The playing on Making Music is so burning.
– Bill Milkowski, Downbeat
Eine Schallpalattenaufnahme wie diese ist ein Glücksfall, wie er selbst hervorragenden Musikern nur alle paar Jahre gelingt. Ich kann mich zum Beispiel nicht erinnern, den Gitarristen John McLaughlin in den letzten vier oder fünf Jahren so einfühlsam und differenziert spielen gehört zu haben. McLaughlins Rhythmusgitarre ist auf dieser LP absolute Weltklasse, und die wunderschönen Harmonien seiner selbstkomponierten Widmung an Hussain („Zakir“) lassen einem das Herz aufgehen. Mit dem Saxophonisten Jan Garbarek und dem indischen Flötisten Harisprasad Chaurasia hat man zwei Mitspieler gefunden, die sich hervorragend in das gewagte Konzept dieser Verbindung von Jazz und indischer Musik einfügen. Für mich ist Harisprasad Chaurasia der herausragende Musiker bei diesen acht sehr sorgfältig und abwechslungsreich zusammengestellten Aufnahme. Gehört schon jetzt zu den besten Platten des Jahres, und ist übrigens auch in aufnahmetechnischer Hinsicht ein Meisterwerk.
– Stereo, Platte des Monats
The exchanges of flute, tabla and guitar are often breath taking. Garbarek contributes saxophone lines that at times bend the notes to match Indian vocal music and the sitar and elsewhere to evoke the Norwegian winters. The result is the most successful bridging of south Asian music and jazz in recent years, a hybrid that diminishes neither. These are four master musicians. They are truly “Making Music,” creating sound beyond simple categorization. If there is a “world music,” this exemplifies it at its best.
– The Philadelphia Tribune, 1987
Viel zu selten gibt es solch wundersames Musikmachen zu vieren, das keine Angst vor Berührungen zeigt. Indische Tablas und Flöten, europäische Gitarre und Saxophone, zart und stark, reich und sparsam, ein interkontinentales Werk. In dieser (improvisierten) Musik, die in Feinsinnigkeit, Konzentration und Eleganz einem Streichquartett am nächsten kommt, zählt Führerschaft allenfalls nach Sekunden; der Dialog und das Kollektiv machen die Minuten aus. Ohne auch nur einen der vier wäre „Making Music“ nicht vorstellbar.
– Uwe Schmitt, Frankfurter Allgemeine Zeitung
A truly legendary meeting between four of the greatest in their fields… “Making Music” set a high bar for future East-meets-West collaboration.
– Songlines