In their lovely 2004 ECM album, Chants, Hymns and Dances, Tsabropoulos and Lechner explored the music of the Greek-Armenian sage GI Gurdjieff… On their latest release Tsabropoulos is the main composer with 12 strongly individual pieces to Gurdjieff’s three; percussion is added on some and improvisation is given more scope. Lechner, a sublimely beautiful cellist, by now shares with the pianist a rapport that transcends intimacy; both inhabit the music to become conduits for it. The results, bridging classical and Eastern sources, are not only exquisite but also multilayered.
Ray Comiskey, Irish Times
Melodische Spannung aufzubauen und zu halten, verstehen die drei meisterlich – und das kommt den Stücken Gurdjieffs in ihrer melodischen Schlichtheit und Kraft extreme zugute… In der Melodieführung wechseln sich der Pianist und die Cellistin ab und Gandhi hält sich klug zurück, ist aber immer auf dem Sprung, um Akzente zu setzen. … Im Gestus einer kammermusikalischen Spielweise verpflichtet zu sein und doch diese unsichtbaren ketten immer wieder aufzusprengen, um auf einmal einem viel weiteren Terrain gegenüberzustehen, darin liegt ein starker Reiz von Melos. Und natürlich in der individuellen Klasse der beteiligten Musiker und des eindringlichen Materials.
Rolf Thomas, Jazzthetik
Tsabropoulos dirigiert seine Mitspieler mit flüchtig dahineilenden impressionistischen Figuren immer wieder auf den Boden folkloristischer Tatsachen. Dieses ständige An- und Abschwellen an Intensität, das Verwenden von klassischen Zitaten aus der europäischen Musiktradition und das Einflechten von byzantinischen Gesängen und Tänzen…, die vergänglichen Improvisationen und traurig schönen Themen zeigen den behutsamen Pianisten als einen musikalischen Kosmopoliten von enormer Wirkung.
Jörg Konrad, Pianist
Sehr elegisch, in tiefem Moll und von fragiler Melancholie getragen, setzen der griechische Pianist Vassilis Tsabropoulos und die deutsche Cellistin Anja Lechner den Dialog fort, den sie vor vier Jahren mit dem Album Chants, Hymns And Dances aufnahmen. … Wenn der italienische Perkussionist U.T. Gandhi als Dritter dazu stößt, dann weicht das allzu Schwermütige gelegentlich einer gewissen Leichtig- und Schwerelosigkeit, kommt ein fast tänzerisches Element in die Musik. … Wie auf einer Wolke schwebt das Trio durch den östlichen Mittelmeerraum und unternimmt sanfte Vorstöße in den Orient.
Ssirus W. Pakzad, Jazzthing