BBC Music Magazine, Choice
This is a subtle and well-balanced showcase for Sheppard’s current quintet, featuring music which is elegantly performed and sonically mellifluous. … His natural melodic sense and textural skills are in their element in a sequence of pieces which range from gentle folkiness and Latin lilt to a yearning, quasi-symphonic approach which is gently elevated by Bhamra’s tabla. The twin-guitar idea works well, too, adding a pleasing warmth and an agility to the music’s harmonic structure.
Roger Thomas, BBC Music Magazine
Sheppard’s music … shows in the way these five musicians combine to kaleidoscopic effect that matters most rather than their solo contributions. The impression throughout is of serving the music. At times, they hint at something darker. … In the main this is warm, upbeat, yet reflective music beautifully played and recorded.
Duncan Heining, Jazzwise
Sheppard’s improvising style, in which he fits short phrases into grooves and heats them slowly, makes this album bloom on successive listenings. Some tracks are more impressionistic and textural, with tentative sax sketches unfolding over chordal hums or a violin-like guitar-sustain. Ballad themes such as Ballarina and May Song display both Sheppard’s lyrical imagination and the melodic knack of his regular bandleader, Carla Bley. … It’s lyrical, playful, accessible – and pure Sheppard.
John Fordham, The Guardian
In der Ruhe liegen Kraft und Attraktivität. Nach dieser Volksmundweisheit hat auch der englische Saxofonist Andy Sheppard sein Album Movements in Colour konzipiert. Und selbst wenn es in dem kultiviert gestalteten Reigen schon mal etwas exotisch, außereuropäisch zugeht, mit dem wieselflinken Tabla-Derwisch Kuljit Bhamra beispielsweise, behält Sheppard die Nerven und seine Tonschönheit. … Aufmerksam darf man sich dabei zurücklehnen, lauscht man konzentriert dem zarten und spannungsreichen Netz und Gewebe seiner Kompositionen – und genießt sie zugleich.
Guido Fischer, Jazzthetik
Der britische Saxophonist Andy Sheppard ist ein Meister gesanglicher Melodien, die ins Ohr gehen und hängen bleiben sowie eines runden, klangvollen Tons. … In seiner eigenen Musik arbeitet er gern mit weltmusikalischen Elementen… Gestützt von Aarsets elektronischen Effekten liefert das Zusammenspiel der Gitarristen Klangfarben und ein Geflecht, aus dem sich mal der eine, mal der andere mit linearem Spiel herauslöst. Andersens voluminöser Kontrabass verschafft diesen Schwebeklängen und Sheppards von Folk bis Weltmusik inspirierten Themen das ideale Fundament, sich darüber zu entfalten.
Berthold Klostermann, Fono Forum
Inspiriert von einer Musik der Welt, die Länder- und Kulturgrenzen ignoriert, schafft Sheppard mit seinen Mitstreitern John Parricelli, Eivind Aarset, Arild Andersen und Kuljit Bhamra ein eigenes musikalisches Kontinuum. Diese Musik ist in Töne gegossene Sehnsucht, deren Ideen und Fragmente auf dem Nährboden afrikanischer, indischer und lateinamerikanischer Erde gediehen sind. …
Ein Album für Liebhaber einer Musik, die Kategorisierungen bewusst und unbewusst nicht zuzulassen bereit ist. Andy Sheppards Movements in Colour ist eine phantasievolle Reise in die Innenwelt der Ideen des Protagonisten und die Außenwelt der Musik dieser Erde.
Carina Prange, Jazzdimensions