Strands - Live at the Danish Radio Concert Hall

Palle Mikkelborg, Jakob Bro, Marilyn Mazur

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„When we walked out on stage it felt like a homecoming,” says Jakob Bro of this texturally spacious and emotionally charged live recording from Copenhagen, on which three of the defining protagonists of improvisation in Denmark, leading musicians from three generations of Danish jazz, come together. The concert, in February 2023, was particularly poignant since it marked a return to performance for trumpeter  Palle Mikkelborg, who delivers some of his most thoughtful playing here. Repertoire, drawn from Jakob Bro’s Returnings and Gefion albums, is addressed in spontaneous and exploratory spirit, and transformed as Marilyn Mazur’s subtle percussion language of blossoming gongs and metals and rumbling drums blends with Bro’s drifting and rippling washes of sound.  The music’s atmospheric qualities, as well its eruptive moments, are enhanced by the resonant acoustics of the Danish Radio Concert Hall.
"Als wir die Bühne betraten, fühlte es sich wie eine Heimkehr an", sagt Jakob Bro über diese im lyrischen Gestus weit ausholende und von Expressivität aufgeladene Live-Aufnahme aus Kopenhagen. Auf ihr kommen drei der wichtigsten Protagonisten der improvisierten Musik in Dänemark – führende Musiker aus drei Generationen des dänischen Jazz – zusammen. Das Konzert, das im Februar 2023 stattfand, war besonders bedeutungsgeladen, da es die Rückkehr des Trompeters Palle Mikkelborg auf die Bühne markierte, der hier einige seiner bedachtesten Linien vorträgt. Das Repertoire setzt sich aus Jakob Bros Alben Returnings und Gefion zusammen und wird mit spontanem und neugierigem Geist angegangen, während Marilyn Mazurs subtile Perkussionssprache aus blühenden Gongs und Metallen und polternden Trommeln mit Bros treibenden und plätschernden Klangflächen die Stücke zu immer wieder neuen Formen verschmelzen lässt. Die atmosphärischen Qualitäten der Musik wie auch ihre eruptiven Momente werden durch die resonante Akustik der Danish Radio Concert Hall noch verstärkt.
Featured Artists Recorded

February 2023, Danish Radio Concert Hall, Copenhagen

Original Release Date

24.11.2023

  • 1Gefion
    (Jakob Bro)
    08:34
  • 2Oktober
    (Jakob Bro)
    07:26
  • 3Returnings
    (Jakob Bro, Palle Mikkelborg)
    08:36
  • 4Strands
    (Jakob Bro)
    11:48
  • 5Youth
    (Palle Mikkelborg)
    07:32
  • 6Lyskaster
    (Jakob Bro)
    02:57
A Danish jazz summit, the concert captured on Strands brings together three different generations of Denmark-born or based improvisers. Trumpeter Palle Mikkelborg is the connecting thread here: the elder statesman has worked extensively with both percussionist Marilyn Mazur (including on the mid-eighties Miles Davis album ‘Aura’, a suite composed by Mikkelborg) and guitarist Jakob Bro (cf. the 2018 signpost ‘Returnings’). This show recorded in Copenhagen puts Mazur in the middle of the ongoing Bro-Mikkelborg collaboration. Performing mostly the guitarist’s tunes, the arrangements lean heavily on the mystical atmosphere both men emit at their most comfortable, Bro’s liquid guitar lines and psychedelic loops setting the pace for Mikkelborg to ornate with sinuous trumpet or flugelhorn melodies. But Mazur adds a whimsical air, her trademark percussion insertions more about making the songs playful than keeping the beat. […] ‘Strands’ is a gorgeous record that makes us wish we’d been there that night.
Michael Toland, The BigTakeover
 
Das Repertoire, das überwiegend Stücke des Gitarristen Jakob Bro aus seinen Alben ‘Returnings’ und ‘Gefion’ enthielt (sowie Mikkelborgs Stück ‘Youth’ und ‘Returnings’, das Palle und Jakob gemeinsam geschrieben haben), bietet den drei Protagonisten den perfekten Rahmen. […] Percussionistin Marilyn Mazurs subtiles und akzentuierendes Spiel mit bedachtem Einsatz von Gongs und Metallen und polternden Trommeln harmoniert perfekt mit Bros weitläufigen und fluiden Klangflächen. Beides bildet den atmosphärischen Boden für Mikkelborgs ausdrucksstarke Zeitraffer-Melodien. So entsteht eine dichte Klanglandschaft, in der das Gefühl mehr zählt als der Verstand. […] Noch mehr als in den Studio-Versionen ist hier der Moment greifbar, nimmt Gestalt an und zieht weiter. Die Musik auf dieser Aufnahme funkelt trotz aller Schwermütigkeit lichterloh.
Sebastian Meißner, Sounds and Books
 
Jakob Bro has never sounded more brooding and stark than here on ‘Strands’. And we’d put that factor down to the mesmerising presence on this Danish supergroup of a trio of Palle Mikkelborg whose atmospheric trumpet playing is matched by the ever expansive percussive ideas from Marilyn Mazur. A live album recorded at the Danish Radio Concert Hall earlier this year drawing on music from guitarist Bro’s albums ‘Returnings’ and ‘Gefion’, there is a beautiful aching quality to the development of the pieces that always take their time and linger long in the imagination. Mikkelborg is superb throughout […] And the spirit of Miles Davis you could even say hovers over the record, not surprising perhaps given both Mikkelborg and Mazur both collaborated with Miles. As for Bro he continues to conjure remarkable modal moods and on the title track particularly the sheer humanity of his sound shines through and always arrives kind of blue.
Stephen Graham, Marlbank
 
Welch weite Räume, was für ein emotionaler Sog! Einiges an Elektronik, aber zu keinem anderen Ziel eingesetzt als einem grossen Atem. Wo sonst entsteht aus soviel Technik soviel Natur wie in der Musik dieses dänischen Trios: die Trompeterlegende Palle Mikkelborg (*1941), ein Seelenbruder von Miles Davis (für den er 1984 das Album ’Aura’ arrangiert hat); der Gitarrist Jakob Bro (*1978), ein melomaner Magier […] und die Perkussionistin Marilyn Mazur (* 1955). Nach Mikkelborgs Zusammenarbeit mit Davis gehörte sie bis 1989  als Drummerin zur Band von Miles, danach für mehrere Jahre zu der von Jan Garbarek. Der hat von ihr einmal gesagt, ihr Spiel sei ‘wie das Wehen des Winds in den Bäumen.’ Das gilt für die Musik der Gruppe auf diesem Live-Album insgesamt, eines Klangkörpers im Wortsinn. Sie malt nicht musikalische Landschaften nach der Natur (etwa in Anspielung auf die kontemplative Kunst von Caspar David Friedrich), sie baut Klangräume, die allenfalls mit den Bühnenbildern von Erich Wonder zu vergleichen wären. Sie bildet keine Natur ab, sie ist Natur. […] Das Publikum rührt sich nicht an jenem Februarabend 2023 in der Radio Concert Hall von Kopenhagen. Am Ende hört jeder nur noch den eigenen Herzschlag. Ein Vorgang wie eine Beschwörung. Wie das Konzert insgesamt. Seine Intensität verdankt es der extremen Sparsamkeit aller Beteiligten. Im Sog der Auslassungen, der Pausen, des Schweigens beginnt die Fantasie des Zuhörers ihren Flug. Und sie ist, man wagt es kaum zu sagen, eine Folge der unverschämten Schönheit dieserMusik.
Peter Rüedi, Weltwoche
 
Man kann sich auch ohne jegliches Vorwissen an den subtilen, von Bros Gitarre zur äußerst sensiblen Perkussion Mazurs wundervoll zum Schweben gebrachten Soundlandschaften erfreuen, auf die Mikkelborg seine an Miles Davis geschulten, nachdenklich melancholischen Trompeten- und Flügelhornlinien bettet. Der Opener ‘Gefion’ ist solch ein mit allerfeinsten musikalischen Mitteln inszeniertes Stück – wunderschönes Kopfkino zum Wegträumen auf höchstem Niveau. Die intime Atmosphäre setzt sich in ‘Oktober’ mit weit entfernt scheinenden, verhallten Flügelhorntönen, zart gezupftem Saitenzauber und unglaublich dezenten Rhythmen fort – viel näher als Marilyn Mazur kann ein Perkussionist der Stille nicht kommen. Darauf folgt das zupackende, mit forcierten Rhythmen, verzerrten E-Gitarrentönen und röhrender Trompete zum Pulsieren gebrachte ‘Returnings’ – das einzige Stück, das Bro nicht allein, sondern gemeinsam mit Mikkelborg komponierte, und das schließlich ebenfalls im Ätherischen verhallt. Das Titelstück ‘Strands’ bietet knappe zwölf Minuten lyrisch verträumter Schönheit, ins Outer-Space entrückt, nimmt zwischendurch für ein paar Takte ein bisschen an Fahrt auf, um schließlich minutenlang – von mit dem Bogen gestrichenen Metallplatten akzentuiert – in Richtung absoluter Stille zu verhallen. […] Ein Winteralbum, das man konzentriert und laut an einem gemütlichen, ruhigen Plätzchen hören sollte – mit jedem Durchlauf entwickelt es sich mehr zur absolut nebenwirkungsfreien Droge.
Peter Füssl, Kultur
 
Ähnlich, wie am Strand schwer zu ahnen ist, wohin die auflaufende Wellen Sand und Steine spült, welche Formen entstehen, wie sich das Material mit dem Wasser wieder zurück bewegt, wirkt auch das Zusammenspiel des Trompeters Palle Mikkelborg, des Gitarristen Jakob Bro und der Perkussionistin Marilyn Mazur. Deren Klänge landen an, bilden taktlose Formen, ebben auf und ab. Etwas mehr als eine Dreiviertelstunde improvisierte das Trio im Februar 2023 in der Danish Radio Concert Hall, davon mehr als eine halbe Stunde ohne Unterbrechung. […] Das Verblüffende: Der freie Fluss der Gedanken hat zu einem faszinierend freien Reisen ins Reich der Spontaneität geführt und wirkt trotzdem wohlüberlegt und alles andere als willkürlich.  
Werner Stiefele, Rondo
 
Un trio d’une indéniable cohesion et dont la complicité laisse espérer qu’il ne restera pas sans lendemain.    
Ismaël Siméon, Jazz Magazine
 
Three generations of Danish jazz greats come together for this concert, recorded in February of 2023 at the Danish Radio Concert Hall. Octogenarian trumpeter and flugelhornist Palle Mikkelborg’s gorgeous tones float spaciously through the hall, buttressed by the supportive and at times individually outspoken on his instrument, the ‘youngster’ of the group, 45-year-old guitarist Jacob Bro, and inventive percussionist, the 68-year-old Marilyn Mazur. Both Mikkelborg and Mazur played with Miles Davis, (the mid-‘80s ‘Aura’ has a suite composed by Mikkelborg) so it is not surprising that his spirit seeps into these proceedings. […] This may well be the quietest, calmest live performance heard on record, atmospheric sounds enhanced by the acoustic qualities of the hall, and only disrupted by some rumbling and stirring of Mazur’s myriad of percussion. The blending of Mikkelborg’s horn with Bro’s guitar creates mesmerizing harmonics. […] This was an exquisite performance that translates well to recording. Those who were present witnessed a truly special collaboration between these three masters.
Jim Hynes, Making A Scene
 
Ein Album wie ein Traum. Drei Dänen mit Geschichte erzählen Geschichten […] Das Trio entfaltet eine transparente Kartografie aus ätherischen Klangcollagen, durch die das Ohr hindurchgreift wie durch einen süßen Duft, welcher sich umso vehementer in der sinnlichen Erinnerung festsetzt. ‘Strands’ ist eines der schönsten, wenn nicht DAS schönste Jazz-Album des Jahres.  
Wolf Kampmann, Eclipsed
 
Hier passiert all das, was zu einem Abenteuer gehört (gepflegte Abendunterhaltung geht wirklich anders.)  Hier traut man mitunter seinen Ohren nicht. Hier ist die Stille beredsam, und der Noise-Faktor melodisch. Hier verschwinden Klänge aus dem Bild wie in einer endlosen Filmblende. Hier tauchen aus dem Nichts (das so viel spannender ist als das Nichts der Existenzialisten) melodische Figuren auf (so kristallin wie gespenstisch). Für eine kurze, lange, kurze, zerbrechliche Weile. Wir haben ‘Gefion’ (mit Thomas Morgan). Wir haben ‘Returnings’ (mit Jon Christensen, eines meiner zehn Lieblingsalben von ECM aus dem 21. Jahrhundert). Und jetzt haben wir ‘Strands’ (mit Marilyn und Palle ‘in the zone’, wie es die Engländer sagen).
Michael Engelbrecht, Manafonistas
 
Three generations of Danish jazz musicians come together on ‘Strands’, a richly atmospheric  live recording from February 2023 that erases any gaps in age and aesthetic tendencies between trumpeter Palle Mikkelborg, guitarist Jakob Bro and percussionist Marilyn Mazur. […] Bro composed and previously recorded all six tunes, but these meditations are recast in this spacious setting, with each performance unfolding with glacial patience. Bro’s arpeggios and crystalline lines carve out airy harmonies and sustained tones that hang like clouds, with Mazur’s masterful touch on cymbals, bells, gongs and gently rumbling toms threading those cumulous formations with an exquisite sense of proportion.
Peter Margasak, Downbeat
 
Three Danish jazz musicians representing three generations (Mikkelborg is 82; Mazur 68, and Bro, 45) have combined to create an album of sublime music. […] In an interview, Bro said that he was more of a team player than a guitarist, and on this album he adds colours, textures and effects to the mix – don’t expect to hear any in-your-face guitar soloing, but do expect to hear plenty of inventive, intelligent and sensitive guitar playing. […] The music on the album conjures up many words: fragile, textual, atmospheric, ethereal, spacious, light, airy, but definitely not lightweight. The opening number, ‘Gefion’ begins with the haunting sound of Makkelborg’s flugelhorn, swathed in reverb and accompanied by Mazur’s array of rattling, scraping, clanging percussive sounds Bro alternates between gentle strumming and sparse, single note playing, and here and there tastefully utilizing electronic effects. It sounds otherworldly, as if one is slowly walking through a dream landscape. There’s plenty of space around each instrument – each player knows when to play, what to play and when to stay silent. […] ‘Lykaster’ (spotlight) is the shortest number (a shade under three minutes in length) and features more fine playing by Mikkelborg, the sound of his horn seemingly ascending towards the heavens. It’s a beautiful ending to a beautiful album.
George Cole, Jazzviews
 
There is no leader and definitely no showboating. Spacious and unhurried—most of the tracks come in around the eight-minute mark—the album features Mikkelborg and Bro exploring each tune in turn, with Mazur playing a largely supportive, albeit glittering, role. The performance is generally sotto voce and gentle, only reaching a degree of intensity on ‘Returnings,’ co-written by Mikkelborg and Bro, with its distorted guitar and high-register trumpet. ‘Strands’ is an album the listener has to lean into—and the effort is rewarded.
Chris May, All About Jazz
 
La musique est subtile, légère, murmurée et le public attentive, silencieux, respectueux. […] La spatialité du son du trio est magnifiée par l’acoustique de la sale et l’enregistrement d’ECM. Ecoutez attentivement: c’est captivant.
Jean-Claude Vantroyen, Le Soir
 
Erstaunlich, welche Weite die ätherische, lyrische Grundstimmung, die das Album dominiert, aufzuziehen und –zunehmen in der Lage ist, etwa in ‘Returnings’, wenn Bro die elektrische Gitarre auch mal lautstärker einsetzt. Mikkelborg wiederum glänzt insbesondere, wenn er wie in ‘Gefion’ zum Flügelhorn greift. Mazurs Klangereignisse haben nirgendwo dienende Funktion, sondern spannen, obwohl den beiden anderen Stimmen gleichberechtigt, doch erst den Raum auf, in dem diese Resonanz finden. Ausgesprochen subtil in seiner Reduktion auf die kleinsten Elemente, ist ’Strands’in seiner atmenden Organisation von schematisch-konzeptionellem Minimalismus doch meilenweit entfernt.  
Harry Schmidt, Jazzthetik
 
L’improvvisazione del trio manda ogni tanto qualche lampo temporalesco, l’onda sonora diventa materica, cartilaginea, come se si stesse risvegliando da un sogno, ma il clima complessivo ci racconta una musica prevalentemente assorta, introvertita, talora coinvolta in una specie di malinconico trasporto. La componente improvvisativa, di grande peso in questo album, non tende mai all’iperbole, anzi, pur esprimendosi attraverso una narrazione non sempre lineare, si arricchisce di un verbo lirico dove la musica si fa spesso spettrale e nebulosa. La chitarra di Bro vive di risacche occasionali, una marea che s’alza e s’abbassa come il suono di un oceano lontano ma che si presenta fuggevolmente, transitoriamente. E forse tutta la musica espressa in questo Strands vive di una contingenza necessaria, quella elusività che occorre per superare la barriera dell’Io e avvicinarsi sempre di più al senso realmente profondo che dà ragione all’esistenza.
Riccardo Talamazzi, Offtopic Magazine
 
Un’assoluta pacatezza di tono e riempimento degli spazi contrassegna questo lavoro a tripla firma, il cui sottotitolo recita ‘Live at the Danish Radio Concert Hall’. Danesi sono in effetti tutti e tre i suoi firmatari, con uno scarto anagrafico della bellezza di trentasette anni (Mikkelborg è del 1941, Bro del 1978, con la percussionista in posizione grosso modo intermedia), per un’opera la cui dimensione live ci fa immaginare, proprio in virtù di quanto detto, spazi riempiti da movimenti a loro volta minimi, pochi schizzi, poche pennellate, in un clima quasi sacrale, di un ritualismo e una solennità assolutamente asciutti, di una pudicizia espressiva quasi ritrosa, nonché – va da sé – elegantissima.
Alberto Bazzurro, Musica Jazz
 
Wer den dänischen Gitarristen Jakob Bro bisher verpasst hat, erhält mit diesem extra ausgeruhten Live-Mitschnitt vom Februar 2023 eine neue Chance. Palle Mikkelborg bringt mit über 80 nichts mehr aus der Fassung. Der Mann hat einst ein Album für Miles Davis geschrieben und ist sich seines Trompetentons ziemlich sicher. Die Perkussionistin Marilyn Mazur glänzt dazu durch erfolgreiches Vermeiden streng linearer Taktungen.  
David Mochida Krispel, Falter
“When we walked out on stage it felt like a homecoming,” says guitarist Jakob Bro of this texturally spacious and emotionally charged live recording from Copenhagen, on which three of the defining protagonists of improvisation in Denmark, leading musicians from three generations of Danish jazz, come together. The concert, in February 2023, was particularly poignant since it marked a return to performance for trumpeter Palle Mikkelborg, who delivers characteristically thoughtful playing here, always in service of the group context.
 
Repertoire – primarily by Bro but also including Mikkelborg’s piece “Youth” as well as “Returnings”, co-written by Palle and Jakob – is addressed in spontaneous and exploratory spirit. Material is gently transformed and reinvented as Marilyn Mazur’s subtle percussion language of blossoming gongs, bowed metals and rumbling drums blends with Bro’s drifting and rippling washes of sound.  The music’s atmospheric qualities, as well its eruptive moments, are enhanced by the resonant acoustics of the Danish Radio Concert Hall. Reviewing the concert for Nordic music magazine GAFFA, Ivan Rod wrote, “A little hour in the company of Mikkelborg, Mazur and Bro and the world had changed. Familiar frameworks had shifted through obvious moments of beauty and lingering calm”.
 
Jakob Bro and Palle Mikkelborg, friends for many years, had long discussed possibilities of collaboration in diverse idioms. They began to play regularly together a decade ago. . Improvisations with Jon Christensen and Thomas Morgan set some directions in motion that led eventually to the Returnings album of 2018.  Marilyn Mazur took over the percussion role in 2020: “It seemed a natural extension of the music, which has continued to develop since then,” says Jakob.  Of its constantly changing nature, he adds:  "There is air in the music, great freedom and a shared desire to create something that cannot necessarily be explained, but felt".
 
“It’s a search for meaning,” says Mikkelborg of his life’s work as an improviser in Jørgen Leth and Andreas Koefed’s Jakob Bro documentary Music for Black Pigeons, a film currently touring the festivals . “Is there a meaning and if there is, can I be a part of it? And sometimes I’m reminded that there is.”
 
Marilyn Mazur (born in 1955) and Palle Mikkelborg (born 1941) have considerable musical history together. Marilyn’s contribution to Palle’s large-scale composition Aura, dedicated to and featuring Miles Davis, led to Mazur playing in Miles’s band in the mid-1980s.
 
Both Mazur and Mikkelborg have recorded often for ECM, Palle’s discography including five albums with Terje Rypdal, among them the late 70s classics Waves and Descendre. He can also be heard on recordings with Edward Vesala, Gary Peacock, Dino Saluzzi and Charlie Haden, and Shankar. Mazur has led ensembles on recordings including Small Labyrinths and Celestial Circle, and appeared on recordings with Jan Garbarek, Jon Balke, Eberhard Weber and Ketil Bjørnstad.  Elixir, an album of percussion solos and duos with Jan  Garbarek, followed 14 years as a member of the saxophonist’s group.  Garbarek once compared Mazur’s playing to the movement of wind through trees, still a potent image for the fluidity and persuasive insistence of her sound.
 
Jakob Bro (born 1978) was first heard on ECM in the bands of Paul Motian and Tomasz Stanko on Garden of Eden and Dark Eyes. His albums as a leader have brought together improvisers of strikingly different background and experience. The scope of the music continues to widen, as evidenced on recent releases including Uma Elmo, a set of pellucid watercolours generated with Arve Henriksen and Jorge Rossy and the more outgoing Once Around The Room on which Bro and saxophonist Joe Lovano pay tribute to Paul Motian. Common to all these projects is Bro’s conviction that “the music has to breathe. It’s important that a kind of organic conversation is taking place.” Describing Uma Elmo for his Blue Moment blog, Richard Williams noted that Bro’s pieces can be “subtle in effect and gradual in momentum, but employing a surprisingly wide dynamic and emotional range. Exquisite but never effete, they invite the musicians to explore their individual instrumental vocabularies as part of a collective creation.”
 
The project with Palle Mikkelborg and Marilyn Mazur is also evolving. For concerts in spring 2024, Bro, Mikkelborg and Mazur are joined by German cellist Anja Lechner and Japanese percussionist Midori Takada. Dates include Bimhuis, Amsterdam (March 6), Die Singel, Antwerp (March 7), and Flagey, Brussels (March 8).
 
YEAR DATE VENUE LOCATION
2024 December 04 Domicil Dortmund, Germany
2024 December 07 Festival Palma de Mallorca, Spain