The Strad, Selection
Michelle Makarski is one of the most fascinating and innovative of contemporary violinists. Although her credentials as a classical player are impeccable … she is constantly finding new avenues of expression. …
So seductively voiced, supplely phrased, immaculately tuned and glowingly engineered is Makarski’s Tartini that traditionalists will, I am sure, wish that she had simply given us more of the 26 sonatas that have survived him. And yet, in context, so convincingly does Crockett’s music appear to grow out of what has gone before that one is left with the strange sensation of experiencing two sides of the same musical coin. A conceptual and artistic triumph.
Julian Haylock, The Strad
This is an extraordinarily beautiful recording. Michelle Markarski … searches out connections between past and present, always taking the road less travelled. This unaccompanied program juxtaposes works by two very different composers: three Tartini Sonatas and two pieces by Makarski’s friend Donald Crockett. ...
Makarski has a formidable but unobtrusive technique… Her tone, though adaptable to every change of colour, nuance, and intensity, has an unfailingly flawless, pristine purity, an essential element of her distinctive noble, dignified, inwardly expressive style.
Edith Eisler, Strings
Wie in ihrem ersten CD-Recital bringt sie Tartini zum Strahlen – wieder mit vergleichsweise schlichten Sonaten. Dabei verzichtet sie klug auf die beigegebenen Continuo-Stimmen, die der Komponist selbst als Zugeständnis an den Zeitgeschmack verstand. Die eigentliche Entdeckung aber sind zwei Stücke des 1951 im amerikanischen Pasadena geborenen Donald Crockett. Sehr sanglich und nobel schmiegt sich „To be sung on the water“ in das Programm ein. Ein ganz weites Hören und Musizieren gelingt Makarski hier.
Tilman Urbach, Fono Forum
Streicherreligion, in der Virtuosität, Meditation und Stille vollkommen zusammenklingen – für mich in ihrer absichtslosen Absicht eine der beglückendsten Aufnahmen der letzten Zeit!
Uwe Schweikert, Partituren
Makarski wollte mit der Einspielung ... nicht allein den Finger auf diese Repertoire-Entdeckungen legen. Als eine musikalisch umfassend gebildete und gestählte Violinistin, die es oftmals bis hinein in den Jazz gezogen hat, bringt sie Tartini in einen Dialog mit dem amerikanischen Komponisten Donald Crockett. Die beiden Stücke, die Crockett für Makarski komponierte, besitzen mal minimalistische Tiefe und fast sakrale Würde, mal leidenschaftliche Intensität, arabeske Delikatesse und rhythmischen Schwung. Und Makarski? Ihr Spiel leuchtet und stellt Fragen, beunruhigt und versöhnt.
Guido Fischer, Jazzthetik